Der Vorstand der Grünen nominiert Birgitta Michel Thenen aus Rickenbach als Regierungsratskandidatin und bekundet damit, die einseitig bürgerliche Zusammensetzung des Regierungsrates korrigieren zu wollen.
JA zum Schwyzer Ständeratsproporz
Die kantonale Volksinitiative „JA zum Schwyzer Ständerats-Proporz ‒ Für eine demokratisch ausgewogene Vertretung der Schwyzerinnen und Schwyzer im Ständerat“ ist gestartet. Die Schwyzer Mitglieder des Ständerats sollen zukünftig nach einem Verfahren gewählt werden, das die traditionelle Meinungsvielfalt des Kantons Schwyz im Ständerat garantiert. Die Lancierung erfolgte am Donnerstag, 20. August 2015.
Unterschriftenbogen unter: www.sz-sr-proporz.ch
Grüne KandidatInnen nominiert
Nach 2007 und 2011 treten die Grünen Kanton Schwyz auch an den diesjährigen Nationalratswahlen am 18. Oktober 2015 wiederum mit einer eigenen Liste an. Die Kantonalpartei, die seit zwei Jahren Vollmitglied der Grünen Schweiz ist, hat am 8. August 2015 anlässlich einer ausserordentlichen Mitgliederversammlung in Schwyz eine volle Viererliste beschlossen. Nominiert wurde ein Quartett, bestehend aus einer Frau und drei Männern.
Mehr zu den Kandidierenden
Undemokratische Gepflogenheit
Anders als vor vier Jahren, als die Grünen mit Birgitta Michel Thenen und Toni Reichmuth auch an den Ständeratswahlen teilnahmen, verzichten sie diesmal auf eine eigene Liste für die Wahl ins Stöckli. Für sie ist die gegenwärtige Schwyzer SVP-Doppelvertretung im Ständerat ein Dorn im Auge. Die Grünen haben eine Volksinitiative gegen die undemokratische Gepflogenheit beschlossen, dass eine Partei gleich beide Sitze besetzt.
Nein zum Demokratieabbau bei Wahlen
Unterschreiben auch Sie das Referendum gegen Änderungen im Wahl- und Abstimmungsgesetz
- 3 statt 30 Tage Beschwerdefrist?
- Der Regierungsrat als Richter in eigener Sache?
- Ein Fehlentscheid des Kantonsrats unter Zeitdruck?
Stoppen Sie den schleichenden Abbau der demokratischen Rechte. Das Volk soll darüber entscheiden.
Damit jede Stimme zählt: JA am 8. März
Am 8. März 2015 stimmen die Schwyzer Wählerinnen und Wähler über eine historische Vorlage ab. Sie entscheiden, wie der Kantonsrat in Zukunft gewählt werden soll. Sie haben die Wahl zwischen einem Proporzwahlverfahren, das alle Stimmenden gleich behandelt und einem Majorzverfahren, das die grossen Parteien bevorzugt.
Die sieben Kantonalparteien BDP, CVP, EVP, FDP, Grüne, Grünliberale und SP setzen sich gemeinsam für den Kantonsproporz mit Sitzgarantie ein.
JA zum Kantonsproporz
Die Grünen empfehlen ein JA zum Gegenvorschlag des Kantonsrats zur Majorzinitiative.
Leserbrief von Toni Reichmuth, Steinen, Präsident Grüne Kanton Schwyz
Alle Vögel sind schon da …
Im Biotop des Schwyzer Kantonsrates soll eine grosse Vielfalt sein. Möglichst viele Arten und Individuen sollen die Bevölkerung und die Gemeinden vertreten. Verglichen mit eine Vogel-Volière hat es Platz für alle: Zaunkönige, Stockenten, Kampfhähne, Rohrdommeln, Drosseln, Eisvögel, Finken, Spechte und Stare …In menschengemachten Wahlsystemen haben aber Raub- und Parasitenvögel nichts mehr verloren. Da sollen in Zukunft Gleichheit und Gerechtigkeit walten.
Volksinitiative gegen die Luxussanierung der Axenstrasse
JA zur Axen-Sanierung und Umfahrung von Sisikon, NEIN zum Luxustunnel
Die bestehende Axen-Nationalstrasse soll saniert und mit einem Fuss- und Radweg ergänzt werden. Sisikon soll eine kurze Ortsumfahrung erhalten. Das Luxus-Tunnelprojekt A4 Neue Axenstrasse mit totalen Kosten von 1’220 Millionen Franken soll hingegen gestoppt werden.
Vernehmlassung zu den Wahlmodellen
Der Regierungsrat hat acht Modelle für die Wahl des Kantonsrats in die Vernehmlassung geschickt. Gemeinsam mit der BDP, der EVP, den Grünliberalen und der SP haben auch die Grünen des Kantons Schwyz Ende August 2013 zu den Vorschlägen Stellung genommen. Die Position der Grünen lässt sich wie folgt zusammenfassen: